Dienstag, 14. April 2020 |
2019 hatten wir noch ein paar schöne Aktivitäten, über die noch nicht berichtet wurde:
Unser Ausflug am 29. September führte uns zunächst zum Thyssenkrupp-Turm nach Rottweil. Nach einem Frühstück mit Brezeln und Hefezopf konnten wir bei schönstem Wetter die herrliche Aussicht vom Turm richtig genießen. Das schmackhafte Mittagessen nahmen wir im Brauereigasthof "zum Pflug" in Rottweil ein, einem schönen, alten Gebäude mit beeindruckendem Saal. Anschließend fuhren wir nach Trossingen, wo wir das Harmonikamuseum besuchten. Wer hätte gedacht, dass es so viele verschiedene Mundharmonikas und Akkordeons gibt? Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Bei der Buchung des Ausflugs war irrtümlich angenommen worden, in Trossingen fände das Stadtfest statt - das war ein Irrtum, es war die Woche davor. Da Trossingen als Stadt außer dem Museum nicht wirklich viel zu bieten hat, disponierten wir kurzerhand um und fuhren zurück nach Rottweil, wo jeder nach Lust und Laune einen Bummel machen, ein Eis genießen oder Kaffee trinken konnte. Beim Abendessen in der Brauereigaststätte Remmingsheim konnten wir den Tag noch einmal Revue passieren lassen, bevor es dann wieder, satt von den Eindrücken des Tages, nach Hause ging.
Der zweite Markttag am 13. November brachte viele Gäste in den Probenraum, die sich Maultaschen, Kutteln und Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Zum allerletzten Mal gab es den heiß begehrten Zwiebelkuchen aus der Backstube Plasa.
Das traditionelle Mitwirken beim Gottesdienst am 3. Advent wurde diesmal von der KLANGbox wahrgenommen. Mit "Du bist da" und "Amen" berührten wir die Herzen der Gottesdienstbesucher.
Am 17. Dezember waren alle aktiven Sängerinnen und Sänger sowie Ehrenmitglieder jeweils mit Partnern zur Weihnachtsfeier eingeladen. Wir saßen in gemütlicher Runde bei gutem Essen, einem reichhaltigen, selbst gemachten Salatbuffet und leckerem Nachtisch. Besinnliche und lustige Vorträge sowie einige weihnachtliche Lieder, begleitet von Johannes Spyrka, ließen die Zeit im Nu vergehen.
Am 4. Advent fand unser "Singen unter dem Weihnachtsbaum" statt. Trotz des schlechten Wetters konnten wir erstaunlich viele Zuhörer begrüßen. Da es den ganzen Tag geregnet hatte, stellten wir zwei Pavillons des Posaunenchors auf, damit sich das Publikum im Trockenen aufhalten konnte. Der Posaunenchor postierte sich im hinteren Bereich der Halle, wir Sängerinnen und Sänger am Eingang. Leider war diese Konstellation etwas unglücklich. Durch den großen Geräuschpegel im Raum und weil innen kein Lautsprecher postiert war, konnte der Posaunenchor den Fortgang des Programms nur schwer verfolgen, die Gäste hörten nichts von den Vorträgen und die Chormitglieder wurden von hinten durch Besucher bedrängt. Dabei hätten wir draußen singen können, weil genau in der Zeit unserer Vorträge es nicht regnete. Wer konnte das ahnen? Aber aus Erfahrung wird man klug. Sollte das nächste Singen wieder an gleicher Stelle stattfinden und das Wetter entsprechend sein, werden wir ein anderes Arrangement treffen.
Letztes Ereignis des Jahres war die Nachtwanderung ans Rehgrundbrünnele am 30. 12. Mit Fackeln ging es - zur Freude der mitwandernden Kinder - über den Waldacker dorthin. Am Brünnele trafen wir auf Mitglieder, die nicht mitwandern konnten aber trotzdem dabei sein wollten. Otto Härdter hatte die Umgebung des Brünneles romantisch beleuchtet und ein Lagerfeuer entfacht. Peter Räffle sorgte für Glühwein, Punsch und Saitenwürstchen zur Stärkung. So ein Jahresabschluss ist immer wieder besonders schön. Nur der Schnee hat gefehlt.
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