Zahlreiche Gäste beim Konzert in Gültlingen Drucken E-Mail
Dienstag, 16. April 2013
Am Samstag, 29. September, gaben wir hier in Stammheim zusammen mit dem Gesangverein Gültlingen, unserem Männerchor und den Jagdhorn-bläsern aus Heimsheim ein Konzert, das bei den Besuchern großen Anklang gefunden hatte. Am 13. April durften die beiden Gemischten Chöre nun das Gelernte in der Gültlinger Gemeindehalle, die sehr stimmungsvoll mit Tannen und präparierten Tieren dekoriert war, noch einmal präsentieren. Wieder mit von der Partie war die Bläsergruppe.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Gültlinger Vorsitzenden, Rudof Widmaier, eröffneten zwei Jagdhornbläser - wie schon in Stammheim - mit der Hubertus-Fanfare die Veranstaltung. Das leitete ganz hervorragend das anschließende Thema Jagd, Wald und Natur ein. Silke Reichardt-Weber führte sehr interessant durch das Programm.
"Es blies ein Jäger wohl in sein Horn" und "Ein Jäger längs dem Weiher ging" waren die ersten Stücke, die die Zuhörer zum Schmunzeln brachte: 
Der eine fängt sich ein Mädchen und der andere flüchtet vor einem Hasen ins Jägerhaus.  Schwungvoll ging es weiter mit "Dieser Kuckuck, der mich neckt", um dann stimmungsvoll die Romantik des Waldes zu besingen mit: "Im Wald ist schon der helle Tag" und "Die Waldesnacht", am Flügel begleitet vom Dirigenten Johannes Spyrka. 
Die Jagdhornbläser schlossen sich dem Thema mit Stücken aus Frankreich, Österreich, Mähren und Bayern an, die sie vor und nach der Pause zum Besten gaben und für die sie viel Beifall erhielten. Sie boten nicht nur einen Ohren-, sondern auch einen Augenschmaus mit ihren Uniformen aus der Zeit Ludwigs des Vierzehnten. 
Im zweiten Teil machten die Sängerinnen und Sänger einen Spaziergang durch die vier Jahreszeiten, aktuell beginnendmit "Im Märzen der Bauer" und einem "Frühlingsgruß", dann über den Sommer: "Geh aus mein Herz und suche Freud", den Herbst: "Weinfest" und "Bunt sind schon die Wälder", gefolgt von "Ach bittrer Winter". Der Kreis schloss sich mit "Nun will der Lenz uns grüßen". "Kein schöner Land" war  das folgerichtige Resumée, dem sich die Besucher mit ihrem langanhaltenen Applaus gerne anschlossen.
Im Anschluss ließen die Gäste die Melodien nachklingen und mit den Akteuren den Abend gemütlich beschließen.