Sonntag, 29. Juli 2012 |
Seit 9. März hatten sich die Sängerinnen und Sänger des Gospel-Projektchors regelmäßig freitags zur Probe getroffen. Unser Dirigent Johannes Spyrka hatte etliche Gospelchor-Sätze ausgesucht, die an 14 Abenden mit Begeisterung einstudiert wurden. Allen hat es riesigen Spaß gemacht, zu singen, wippen, schnippsen und klatschen. Mit Sandra Szüts hatten wir eine Sängerin, die auch in der Kirchenband engagiert ist. So kam es dann zustande, dass die Band beim Konzert mitwirken sollte. Am letzten Freitag vor dem Konzert machten wir eine gemeinsame Probe in der Kirche. Es klappte alles hervorragend, sodaß wir eine weitere Probe am Samstag nicht für nötig hielten. Und wir hatten recht: Am Sonntag abend war das Konzert ein großer Erfolg. Schon der Einzug aller Beteiligten vom Kirchensaal durch den Mittelgang vor zum Altar mit dem Kanon "Jesus is my salvation" riß das zahlreich erschienene Publikum mit. Bei langsamen Liedern wie "Amazing Grace", "Deep River" oder "Jesus be a fence" lauschten Sie andächtig, bei den flotteren wie "Go down Moses", "Good News", "Put your hand" oder "When the Saints go marching in", wurde kräftig mitgewippt und -geklatscht. Am Schluss sangen alle zusammen das afrikanische "Siya hamba", um dann bei der englischen Version "We are marching" wieder in den Kirchensaal auszuziehen. Noch einmal ging es mit "Jesus is my salvation zum Altar zurück und dann mit "We are marching" zum hinteren Ausgang und dann ins Freie. Dort wartete Sekt und Gebäck auf die glücklichen Chor- und Bandmitglieder und das begeisterte Publikum. Der Erlös des Konzerts soll Pro Haiti e.V. zufließen. Franz Groll, ein Vorstandsmitglied des Vereins, zeigte nach dem ersten Gesangsblock des Chors einige Bilder von Haiti und stellte die Projekte vor, die gerade im Gange sind. Dank dieses informativen Vortrags wurden ca. 1.300 Euro gespendet - wir werden an dieser Stelle noch berichten, wofür genau das Geld verwendet werden wird. |
Sonntag, 29. Juli 2012 |
Wieder waren wir beim Fleckenfest auf unserem angestammten Platz vor "Koehler lesen"/Postagentur. Diesmal hatten wir ein optimales Zelt vom Sportfischerverein Dachtel mit einem Anbau. Essenbereitung, Spülplatz und Getränkeausgabe sowie die Sitzgarnituren waren gemeinsam überdacht. So konnte uns der Regen an beiden Tagen auch kalt lassen; alle blieben trocken. Trotz des Regens oder vielleicht gerade deshalb konnten wir mit unserem Umsatz sehr zufrieden sein. Am Samstag lockte Kaffee und Kuchen viele Besucher in unser Zelt und natürlich unser mittlerweile bekannte und begehrte Zwiebelkuchen. Schon an diesem Tag waren ca. 80 davon verkauft, am zweiten Tag gingen dann die restlichen etwa 40 bis kurz vor vier Uhr auch noch weg. Am Sonntag setzte pünktlich um die Mittagszeit ein heftiger Regen ein. Das hatte zur Folge, dass unsere Sitzplätze innerhalb weniger Minuten komplett belegt waren und wir mit dem Servieren von Essen und Getränken alle Hände voll zu tun hatten. Nach diesem Ansturm ging es dann wieder ein bißchen gemütlicher weiter, zumal auch der Regen immer wieder aufhörte und die Maurich-Olympiade die Gäste zum Zuschauen ins Freie lockte. Da war unsere Mannschaft übrigens diesmal sehr erfolgreich. Trotz des hohen Altersdurchschnitts erreichten wir den beachtlichen 3. Platz. Unser Ludwig konnte mit stolzgeschwellter Brust einen Pokal von Ortsvorsteher Koch entgegennehmen. Es war insgesamt ein schönes Fest: Keiner ließ sich durch den Regen nerven und der Teamgeist war hervorragend.
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Sonntag, 29. Juli 2012 |
Der Termin für unser Jahrekonzert rückt langsam näher. Deshalb trafen wir uns mit den Gültlinger Sängerinen und Sänger zu einer gemeinsamen Probe am 7. Juli. Wir waren alle sehr zufrieden, weil das Singen sehr harmonisch war und wir sehr gut vorangekommen sind. In der Pause konnten wir uns auch menschlich näher kommen. Alle haben Kaffee und Gebäck sichtlich genossen. Die Bilder in der Galerie zeigen das sehr deutlich. |
Freitag, 25. Mai 2012 |
Ludwig Hiller hatte uns bei der Abreise zu unserem Ausflug am 12. Mai in die Pfalz einen weißblauen Himmel versprochen, da die Stadt bis nach dem 2. Weltkrieg zu Bayern gehörte. Und tatsächlich war es auch so. Unterwegs fielen zwar noch ein paar Regentropfen auf die Windschutzscheibe, aber schon bei der Rast war es trocken, und in Speyer empfing uns der versprochene Himmel. Auf der Domplatte pfiff jedoch ein unangenehm kühler Wind, und wir waren froh, als unsere Stadtführer uns in weniger zugige Winkel führten. Wir sahen Einiges von der Stadt und erfuhren viel Interessantes. Leider war die Zeit viel zu knapp, um alle schönen Seiten zu erkunden. Abschließend konnten wir auch noch kurz den wirklich imposanten Dom besichtigen. Zum Mittagessen erwarteten uns die Bediensteten des Hotels am Weinberg, hoch über St. Martin gelegen. Bis wir aber dort anlangten, musste unser Fahrer Bruno Gröbner all seine Fahrkünste unter Beweis stellen - eine Umleitung zwang ihn durch enge Gässchen und über schmale Straßen. Um manche Wegbiegung kam der Bus nur mit viel Geschick herum, und einige Male mußten die entgegenkommenden Fahrzeuge ganz scharf rechts fahren oder gar zurücksetzen, um uns passieren zu lassen. Nicht nur Bruno stand der Schweiß auf der Stirn. Eine wunderbare Aussicht in die Rheinebene und das gute Essen machten die angstvollen Minuten aber wieder wett. Und weiter ging die Fahrt nach Hauenstein. Der Ort lockt viele einkaufswillige Gäste an mit einer Vielzahl von Schuhgeschäften und einer gläsernen Schuhfabrikation - leider nur bis 1. Mai, wir konnten sie also nicht wie geplant besichtigen. Auch uns ließen die Angebote nicht kalt und manches Paar steht heute in unseren Schuhschränken. Zum Abendessen wurden wir im Marienhof in Flemlingen erwartet. Viele Pfälzer Spezialitäten standen dort auf der Speisekarte, denen auch gut zugesprochen wurde. Hungrig musste wahrlich keiner bleiben. Und da wir ein Liederkranz sind, und unser Dirigent sein Akkordeon dabei hatte, wurde dann noch manches Lied geschmettert, bevor wir endgültig die Heimreise antraten. Um 22 Uhr hatte Stammheim uns glücklich und zufrieden nach einem schönen Tag wieder. |
Samstag, 10. März 2012 |
Wer hätte gedacht, dass unser Proberaum am ersten Abend des Gospel-Projekts so gut gefüllt werden würde? Nachdem nach einem Gläschen Sekt zum Empfang schließlich alle Platz genommen hatten, konnte unser Dirigent Johannes Spyrka 30 Sängerinnen und Sänger willkommen heißen, 17 davon waren neue Projekt-Teilnehmer, darunter auch 3 wagemutige Männer. Schon beim Warmup hatten wir viel Spaß und das setzte sich die ganze Probe hindurch fort. Am Ende um halb zehn hatten wir bereits vier Songs einstudiert, wobei man allerdings wahrheitsgemäß bekennen muss, dass einer davon, nämlich "Good News", den Sängerinen und Sängern vom Gemischten Chor schon bekannt war. Dieser konnte deshalb sogar versuchsweise auswenig gesungen werden - es hat wirklich toll geklappt. Nach diesem ersten gelungenen Abend sind wir nun guter Dinge, dass wir in der Lage sein werden, bis zum vorgesehen Termin am 22. Juli in der Martinskirche ein ansprechendes Programm zusammenstellen zu können. Wer Lust hat, kann sich auch jetzt noch unserem Projekt-Chor anschließen - es sind in unserem Proberaum noch jede Menge freie Stühle vorhanden! Die vier Songs, die wir bisher einstudiert haben, sind zum einen noch lange nicht aufführungsreif und zum anderen keine schweren Chorsätze. Der kleine Vorsprung ist also durchaus noch einholbar. Wir proben jeweils freitags von 20 bis 21 Uhr 30. Nach wie vor sagen wir: Trauen Sie sich!
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